Stellen Sie sich ein Paar vor, das ein Luxusauto fährt und gleichzeitig Vorteile erhält. Unfassbar? Doch genau das ist in Gigean passiert, wo ein Duo mehrere Jahre lang einen groß angelegten Betrug begangen hat. Ihr extravaganter Lebensstil erregte schließlich den Verdacht der Behörden, was zu einer Untersuchung führte, die ein gut geöltes System der Veruntreuung von Hilfsgeldern aufdeckte. Aber wie haben sie es geschafft, so lange unbemerkt zu bleiben?
Ein Lebensstil, der mit einem bescheidenen Einkommen unvereinbar ist
Alles beginnt mit einem Widerspruch: Ein Mann, der offiziell Dachdecker ist und ein Einkommen von 30.000 Euro pro Jahr angibt, und eine Frau, die sich als alleinerziehende und mittellos präsentiert. Dank dieser Inszenierung profitierte das Paar von zahlreichen Sozialleistungen, darunter RSA, APL und Familienbeihilfen.
Doch hinter dieser Fassade sah die Realität ganz anders aus. Bei den Grabungen entdeckten die Forscher ein beeindruckendes Erbe: 34 Luxusautos, einen Ferrari im Wert von 110.000 Euro, Luxusuhren und sogar ein Ausflugsboot. All diese Elemente sind mit dem bescheidenen Einkommen, das sie deklariert haben, unvereinbar.
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