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Chef feuert armen Gärtner und demütigt ihn – an seinem letzten Tag findet er eine vergrabene Kiste im Hinterhof
Während Jared freundlich und verständnisvoll war, war sein Sohn kalt und unerbittlich.

Ich tat mein Bestes, um seine ständige Kritik und die Art und Weise, wie er so tat, als würde er mich nicht erkennen, zu ignorieren. Aber tief in mir drin machte ich mir Sorgen: Ich konnte es mir nicht leisten, diesen Job zu verlieren.
Aus Wochen wurden Monate und Stuarts extravagante Partys wurden wilder. Seine rücksichtslosen Freunde rasten in teuren Autos durch die Gärten, warfen Pflanzkübel um und verstreuten Kies, ohne sich um die Welt zu kümmern.
Das einst friedliche Anwesen war nicht mehr als ein Spielplatz für die Privilegierten und Gedankenlosen.
Eines Spätsommermorgens, als ich mich anschickte, die Gartenbeete zu kompostieren, hörte ich schwere Schritte, die sich näherten. Stuart stürzte auf mich zu, sein Gesicht rot vor Wut.
Ich stand langsam auf, meine Knie protestierten. »Guten Morgen, Mr. Stuart.«
„Sag mir das nicht. Haben Sie gesehen, was mit meinem Auto passiert ist? Jemand hat den Lack zerkratzt. War es dein Enkel? Dieser stille, schlaue Junge?«
„Eli war gestern den ganzen Tag in der Schule, Sir. Er hat die ganze Woche über ein Sommerprogramm absolviert.“
„Nun, jemand hat es getan. Und da man ja ein Auge auf die Dinge haben soll…“
»Ich bin der Gärtner, Sir. Nicht der Wachmann.“
Als er wegging, überkam mich ein seltsames Gefühl des Friedens.

Vielleicht war das ein Segen im Unglück.
Ich zog meinen Overall aus und ging zu dem Hof, den Jared und ich einst gemeinsam gepflegt hatten.
Als ich dabei war, sah ich ein Stück Erde, das vor kurzem noch aufgewühlt aussah. Ich grub mit meinen Händen und stieß bald auf etwas Festes. Nachdem ich die Erde weggeräumt hatte, entdeckte ich eine kleine Holzkiste, die mit einem einfachen Verschluss verschlossen war.
Darin befanden sich ordentlich gestapelte Geldbündel, kleine Goldbarren und ein gefalteter Schein in Jareds vertrauter Handschrift.
„Das ist für dich, mein Freund. Ich weiß, dass du das brauchst. Mit Liebe, Jared.“
Selbst im Tod hatte Jared einen Weg gefunden, sich um uns zu kümmern. Die Ironie entging mir nicht: Meine Entlassung hatte mir dieses letzte Geschenk von einem echten Freund eingebracht.
Ohne ein weiteres Wort mit Stuart zu sprechen, verließ ich das Anwesen.
Fortsetzung auf der nächsten Seite
Am nächsten Tag ging ich zur Bank und hatte alles aus Jareds Truhe sicher in einem Safe auf Elis Namen aufbewahrt.

Zwei Jahre vergingen schneller, als ich erwartet hatte.
Als wir uns ein neues Leben aufbauten, hörte ich von Margaret, die immer noch auf dem Anwesen arbeitete, dass Stuarts rücksichtsloses Verhalten ihn endlich erwischt hatte. Er verlor alles: das Anwesen, die Autos und die Illusion der Kontrolle, die er einst gehabt hatte.
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