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Das Durchschnittsalter, in dem Senioren ihren Führerschein abgeben (und warum Frauen dies häufiger tun als Männer)

 

Ältere Fahrer halten oft von alleine an

Sollten wir dann eine strenge Altersgrenze anwenden? Experten zufolge ist dies weder realistisch noch sinnvoll. Eine Studie von Inserm (Kohorte 3C) zeigte, dass ältere Menschen in 85% der Fälle spontan aufhören zu fahren, wenn sie es als riskant empfinden. Vor allem Frauen sind vorsichtiger: Sie hören im Schnitt mit 79 Jahren auf zu fahren, bei Männern sind es 82 Jahre.

Man kann das mit einem Opernsänger vergleichen, der nach einer Weile das Gefühl hat, dass seine Stimme nicht mehr mithalten kann. Er muss das Publikum nicht daran erinnern, dass er auflegen muss: Er weiß, dass die Zeit gekommen ist.

Auf dem Weg zu sichererem Fahren für alle

Anstatt auf das Alter hinzuweisen, warum nicht regelmäßige Inspektionen fördern, wie z. B. die technische Inspektion von Fahrzeugen? Schließlich braucht auch unser Körper einen „Road Check„. Sensibilisierungskampagnen, freiwillige kognitive Bewertungen und eine bessere Unterstützung älterer Menschen können für sicherere Straßen sorgen, ohne ihnen zu Unrecht das Steuer wegzunehmen.

Das Alter sollte keine starre Barriere sein, sondern eine sanfte Warnung. Es geht nicht darum, Senioren ihrer Freiheit zu berauben, sondern sie zu unterstützen, damit sie weiterhin sicher Fahrrad fahren können… für sich selbst und für andere. Ein Gleichgewicht zwischen Prävention und Achtung der Autonomie ist zweifellos der beste Weg.

 

 

 

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