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Die meisten Menschen wissen nicht, was ein Zungenpiercing ist.

Warum lassen sich manche Menschen die Zunge piercen? Ästhetische Laune, Wunsch aufzufallen, geheimes Symbol? Dieses kleine mündliche Juwel wirft viele Fragen auf … Hinter dieser scheinbar trendigen Geste verbirgt sich eine faszinierende, oft wenig bekannte Geschichte und Bedeutungen, die ebenso überraschend wie uralt sind. Sie werden sehen, es ist nicht nur eine Frage des Stils …

Zungenpiercing: ein uraltes Ritual voller Bedeutung

Lange bevor es in den Schaufenstern moderner Salons ausgestellt wurde, hatte das Zungenpiercing eine heilige Dimension. Bei den Mayas und Azteken war diese Geste alles andere als trivial. Die Priester dieser alten Zivilisationen durchbohrten ihre Zungen während ritueller Zeremonien zu einem bestimmten Zweck: um Kontakt mit den Göttern aufzunehmen.

Dieses vergossene Blut war kein einfaches Opfer, es symbolisierte eine Brücke zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Geister. Eine starke spirituelle Tat, meilenweit entfernt von den aktuellen Beweggründen. Es ist ein bisschen so, als würde man ein antikes Medaillon tragen, ohne zu wissen, dass es sich dabei eigentlich um einen mächtigen Talisman handelt.

Ein Selbstbekenntnis und ein Symbol der Freiheit

Heutzutage ist das Zungenpiercing selten ein spirituelles Unterfangen. Es ist zu einem Ausdrucksmittel geworden, zu einer Art zu sagen: „Ich bin ich, und es steht zu mir.“ Viele sehen darin eine originelle Möglichkeit, aufzufallen, wie ein diskretes, aber bedeutungsvolles Tattoo.

In den 80er Jahren wurde dieses Piercing zum Symbol alternativer Bewegungen wie Punk oder Gothic. Es stellte eine Form stiller Rebellion dar, eine Ablehnung etablierter Normen. Auch heute noch hat es diese Aura der Freiheit bewahrt, auch wenn es in der Gesellschaft eine größere Akzeptanz genießt.

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