Ihre Eltern behaupteten, sie sei weggelaufen, aber lokale Gerüchte erzählten eine andere Geschichte.
Seit Jahrzehnten kursiert eine Legende: die eines « Hausgespenstes », einer Seele zwischen zwei Welten, die auf Fotografien erscheint, um verborgene Wahrheiten zu enthüllen.
Als paranormale Experten das Bild analysierten, waren sie zu einem klaren Schluss gekommen: Bei dieser Erscheinung handelte es sich weder um eine optische Täuschung noch um eine versehentliche Überlagerung.
Es war Maria.
Eine grausame Offenbarung unter den Fundamenten
Fasziniert beschlossen die Archivare, den Ort zu untersuchen, an dem das Haus einst stand. Wenige Tage später machten sie unter der Stiftung eine Entdeckung, die zwei Jahrhunderten des Rätsels ein Ende setzte: die menschlichen Überreste eines etwa 10-jährigen Mädchens.
Maria war nie weggelaufen. Sie wurde unter ihrem eigenen Haus begraben.
Während diese Enthüllung die ganze Welt schockierte, blieb ein weiteres Detail bei denjenigen hängen, die es wagten, das restaurierte Foto noch einmal zu betrachten.
Eine kleine Änderung. Marias Gesicht… Gelächelt.