Wie schützen Sie sich vor Smishing?
Angesichts dieser Betrugswelle ist Wachsamkeit geboten. Die Behörden raten davon ab, niemals auf einen Link zu klicken, den Sie in einer SMS erhalten, auch wenn er vertrauenswürdig erscheint. Wenn Sie Zweifel haben, rufen Sie am besten direkt die offizielle Website des betreffenden Dienstes auf, indem Sie die Adresse manuell in Ihren Browser eingeben.
In Frankreich gibt es eine spezielle Nummer (33700), mit der Sie betrügerische SMS-Nachrichten melden können, indem Sie sie direkt weiterleiten. Auf diese Weise können Betreiber verdächtige Nummern blockieren. Smartphone-Hersteller und Instant-Messaging-Dienste wie WhatsApp und iMessage verstärken ihre Erkennungstools, um diese irreführenden Nachrichten herauszufiltern.
Doch trotz dieser Bemühungen bleibt der Kampf ungleich: Betrüger ändern ständig ihre Zahl und nutzen die Unterschiede in den Vorschriften zwischen den Ländern aus, um ihre Verbrechen fortzusetzen. Deshalb spielt Prävention eine Schlüsselrolle. Heutzutage ist die Steigerung des Nutzerbewusstseins und die Etablierung guter digitaler Gewohnheiten die beste Verteidigung gegen Smishing.
Haben Sie noch einen abschließenden Ratschlag? Wenn eine Meldung zu alarmierend oder zu dringend erscheint, nehmen Sie sich immer die Zeit, sie zu überprüfen, bevor Sie Maßnahmen ergreifen. Denn wenn es um Cybersicherheit geht, ist Eile oft der Freund von Betrügern.