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Ein Millionär sieht eine Bettlerin mit ihrem Baby im Regen auf dem Weg zum Flughafen und übergibt ihr die Schlüssel zu ihrer Villa! Doch was er bei seiner Rückkehr entdeckt, macht ihn sprachlos…

Das Fenster senkte sich mit einem leisen Summen. Die Frau erschauderte bei dem Geräusch, unsicher, ihr Griff nach dem Kind flackerte, als der Regen stärker wurde, Bäche zeichneten ihr Gesicht wie die stummen Tränen, die sie zu verbergen versuchte.

Und zum ersten Mal seit Jahren ließ Alexandre seine Instinkte lauter sprechen als die Logik.

Alexander gab ihm fast mechanisch ein Zeichen, sich zu nähern, und öffnete mit einem Impuls, der selbst ihn überraschte, die Tür. »Geh hinauf«, sagte er mit fester, aber sanfter Stimme. Die Frau zögerte, sichtlich misstrauisch, aber das Bedürfnis, das Baby zu schützen, überwog.

Sie ließ sich auf dem Rücksitz nieder und hielt ihr Kind vorsichtig in den Armen, während Alexandre sich schnell vom Bürgersteig entfernte. Er stellte die Heizung ein, spürte die Kälte und bemerkte, dass sein Körper trotz seiner Bemühungen, es zu verbergen, zu zittern schien. Ihre Blicke trafen sich kurz im Rückspiegel, und er sah eine tiefe Müdigkeit auf seinem Gesicht.

 

 

Trotz ihrer Schwierigkeiten strahlte sie eine gewisse Würde aus, einen unverwüstlichen Stolz, der sie daran hinderte, mehr als nötig zu verlangen. Fasziniert beschloss Alexandre, ohne wirklich zu wissen warum, nicht direkt zum Flughafen zu fahren. Stattdessen machte er sich auf den Weg zu seiner Villa, einem Anwesen, das nur selten die geringste Spur von menschlicher Wärme bot.

»Wie ist Ihr Name?« fragte er mit leiser Stimme, um sie nicht zu überraschen. »Gnade,« erwiderte sie mit schwacher Stimme. Und hier ist es… Lucy“, fügte sie hinzu.

Alexander warf seinem diskreten, aber schützenden Lächeln einen Blick auf seine Tochter und nickte und verlangte nichts weiter. Die Stille zwischen ihnen war trotz der ungewöhnlichen Situation fast angenehm. Die Majestät des Wagens, die Wärme, die ihn umgab, und die vorübergehende Geborgenheit, die dieser unerwartete Akt der Güte bot, erschienen Grace surreal. Alexander wusste, dass etwas an Grace einen Teil ihrer Vergangenheit berührte, aber er entschied sich, dieses Unbehagen zu ignorieren und sich stattdessen auf die konkrete Entscheidung zu konzentrieren, die er treffen sollte.

 

 

Wenige Minuten später parkte das Auto vor Alexanders geräumigem Haus, einem modernen Gebäude mit bodentiefen Fenstern und einem großen, gepflegten Garten. Grace starrte das Haus mit weit aufgerissenen Augen und ungläubig an. Sie schwieg und wusste nicht, was sie erwarten würde, als Alexander aus dem Auto stieg und nach vorne trat, um die Hintertür zu öffnen und ihr zu helfen.

»Du kannst hier bleiben, bis ich zurückkomme«, sagte er und reichte ihr einen silbernen Schlüssel. Noch immer ungläubig über ihre eigene Entscheidung, hielt Grace den Schlüssel mit zitternder Hand fest und konnte fast nicht glauben, was gerade geschehen war. Sie war an verächtliche und zurückweisende Blicke gewöhnt und hätte sich nie vorstellen können, dass jemand zu einem solchen Akt des Mitgefühls fähig sein würde, besonders von einem Mann wie Alexander, dessen Äußeres und Benehmen auf jemanden hindeutete, der kalt und losgelöst von den Schwierigkeiten der Straße war.

»Sir, ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll«, murmelte sie mit erstickter Stimme vor Rührung und angesammelter Müdigkeit. Es sei nicht nötig, mir zu danken, erwiderte er, indem er jeden Blickkontakt vermied, ein wenig verlegen über diese seltene Demonstration von Menschlichkeit. Pass auf sie und dich auf, ich bin morgen wieder da.

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