Baalbek in der libanesischen Bekaa-Ebene gehört zu den beeindruckendsten Megalithstätten der Geschichte und ist nach wie vor ein faszinierendes Mysterium. Bekannt für ihre monumentalen Blöcke und ihre unvergleichliche architektonische Präzision, werfen diese Ruinen Fragen auf, die sich den Erklärungen der klassischen Archäologie entziehen. Wie konnte eine uralte Zivilisation diese kolossalen Steine in solcher Perfektion bewegen, schnitzen und zusammensetzen? Baalbek könnte ein Zeugnis für eine fortschrittliche Technologie sein, die verschwunden ist.
Eine Struktur von beispielloser Größe
Der Baalbek-Komplex befindet sich auf einer Höhe von 1000 Metern und beherbergt die Überreste des Jupitertempels, der von den Römern erbaut wurde. Unter den römischen Bauwerken befinden sich jedoch viel ältere Fundamente: die Trilithonen. Diese gigantischen Steinblöcke sind etwa 19 Meter lang, 4,2 Meter hoch und 3,6 Meter breit und wiegen mehr als 900 Tonnen.
Zum Vergleich: Jeder Trilithon wiegt etwa 36-mal mehr als die Steine von Stonehenge und 10-mal mehr als die größten Blöcke der Pyramiden von Gizeh. Sie wurden aus einem mehr als einen Kilometer entfernten Steinbruch transportiert und mit einer solchen Präzision platziert, dass zwischen den Fugen kein und nicht einmal ein winziger Platz bleibt.
Trotz ihrer strukturellen Bedeutung sind diese Blöcke in den Fundamenten vergraben, für das bloße Auge unsichtbar, was Experten fasziniert: Warum mit solchen Steinen bauen, wenn sie nicht gesehen werden sollten?
Ein vorrömisches Mysterium
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