Die Batterie in Bagdad: Ein faszinierender Präzedenzfall
Die Idee, dass alte Zivilisationen in der Lage waren, Elektrizität zu beherrschen, ist nicht neu. Im Jahr 1934 entdeckten Archäologen im Irak einen Keramiktopf, der ein Kupferrohr und einen Eisenstab enthielt. Durch die Zugabe einer sauren Flüssigkeit kommt es zu einer chemischen Reaktion, bei der Strom erzeugt wird. Dieses Gerät, das heute als « Bagdad-Batterie » oder « Parther-Batterie » bekannt ist, ist mehr als 2000 Jahre alt.

Zehn Jahre später reproduzierte ein Forscher das Experiment mit Traubensaft und stellte eine elektrische Spannung her. Dieser Test wurde in der Sendung MythBusters des Discovery Channel bestätigt, in der Zitronensaft zur Erzeugung von bis zu 4 Volt verwendet wurde. Es ist jetzt einfach, online Tutorials zu finden, um eine ähnliche Batterie mit einfachen Materialien zu bauen. Jahrzehntelang haben es Historiker jedoch vorgezogen, diese Objekte als Kuriositäten oder isolierte Zufälle zu betrachten, und dabei absichtlich ignoriert, dass die Herstellung einiger antiker Artefakte, wie z. B. die Vergoldung, den Einsatz von Elektrizität erfordert.
Materialien und Architektur, die
Die Analyse der in der Pyramide verwendeten Materialien offenbart einige überraschende Entscheidungen. Angefangen bei den Blöcken aus poliertem weißem Kalkstein, die einst die Struktur bedeckten. Perfekt geschnitten, verliehen sie der Pyramide eine glatte, glänzende Oberfläche, die das Sonnenlicht wie ein Spiegel reflektiert. Diese Beschichtung, die nach einem Erdbeben im vierzehnten Jahrhundert abgerissen wurde, diente auch als perfekter Wärmeisolator. Warum sollte ein Grab eine solche Isolierung benötigen?
Im Inneren bedeckt Dolomit einige Oberflächen. Dieses Material ist bekannt für seine Fähigkeit, seine elektrische Leitfähigkeit zu erhöhen, wenn es Druck ausgesetzt wird. Je höher der Druck, desto größer der erzeugte Strom. Die unterirdischen Gänge sind mit Granit bedeckt, leicht radioaktiv, reich an Quarz, einem Kristall, der in der Lage ist, Elektrizität zu erzeugen, wenn er komprimiert oder Vibrationen ausgesetzt wird. Dies ist das Prinzip der Piezoelektrizität, das in einigen modernen Uhren verwendet wird.

Dieser Granit stärkt durch die Ionisierung der Umgebungsluft die elektrische Leitfähigkeit zusätzlich. Wenn ein Strom einen Weg durch diese Materialien findet, kann ein elektromagnetisches Feld im Inneren der Struktur selbst erzeugt werden. Hinzu kommt ein extrem widerstandsfähiger Mörtel aus Sedimentgips, den die moderne Wissenschaft bisher nicht reproduzieren konnte. Dieses Material, das zur Befestigung von Steinblöcken verwendet wird, ist stärker als der Fels selbst und in der Lage, phänomenalem Druck standzuhalten.
Kalkstein, Dolomit, Granit: Diese drei Materialien werden heute häufig in modernen elektrischen Leitungssystemen verwendet. Ihre Eigenschaften reagieren direkt auf Druck und schaffen so ein günstiges Umfeld für die Erzeugung und Übertragung von Elektrizität.
Das Serapeum und seine rätselhaften « Särge »
Ein paar hundert Meter entfernt beherbergt das Serapeum 20 riesige Granitkisten, jede mit einem Gewicht von fast 100 Tonnen. Offiziell handelt es sich dabei um Sarkophage, die für die heiligen Stiere der Pharaonen bestimmt waren. Aufgrund ihrer Größe und Masse ist es jedoch unmöglich, sie durch die Tunnel der Baustelle zu transportieren. Sie wurden daher zum Zeitpunkt der Konstruktion integriert.
Ihr Finish ist äußerst präzise: Auf 10 Tausendstel Zoll genau sind ihre Oberflächen perfekt eben. Jeder Elektroingenieur wird die Eigenschaften eines Kondensators oder einer Batterie erkennen. Damit das Magnetfeld stabil ist, muss der Behälter aus einem einzigen Material bestehen, ohne Diskontinuität. Eines der wenigen Exemplare, die in einem Museum zu sehen sind, ist ein Riss, was darauf hindeutet, dass er nicht verlassen wurde, weil er unvollendet war, sondern weil der Riss es unmöglich machte, ihn energetisch zu nutzen.
Ein versteckter Raum, Kupferkabel und ein Schaltplan
Im Jahr 1993 wurde im Inneren der Pyramide eine Kammer entdeckt, die über Jahrtausende unzugänglich geblieben war: die « Kammer der Königin ». Es wurde 2011 mit einer Miniaturkamera untersucht. Weit entfernt davon, Reliquien oder eine Mumie zu enthalten, gibt es sorgfältig geformte Kupferdrähte sowie auf den Boden gemalte Symbole, die ein elektrisches Diagramm darzustellen scheinen.
Ein luftdichter Raum mit Kupferkabeln kann eine Potentialdifferenz zwischen zwei Wänden erzeugen, wodurch ein elektromagnetisches Feld entsteht. Diese Technologie ähnelt der, die in modernen Batterien verwendet wird. Inzwischen sind jedoch alle Kabel verschwunden. Ägyptologen behaupten, dass dieses Stück jeglicher Funktionalität entbehrt – ebenso wie sie sich weigern, eine andere Funktion als die eines Grabes für die gesamte Pyramide anzuerkennen.

Es sei darauf hingewiesen, dass Zahi Hawass, ehemaliger Direktor des Obersten Rates für Altertümer Ägyptens, wegen Diebstahls von Altertümern angeklagt wurde. Ein Detail, das einen Schatten auf die offiziellen Interpretationen wirft.
Eine Pyramide, die vom Grundwasser gespeist wird?
Ein Generator benötigt einen externen Katalysator. Die Große Pyramide befindet sich jedoch über einem Netzwerk von unterirdischen Grundwasserleitern, die einst vom Nil selbst durchquert wurden. Dieser Wasserstrom, der durch Kapillarwirkung durch den Kalkstein aufstieg, hätte den Quarz in Schwingung versetzt und eine piezoelektrische Energie erzeugt, ähnlich einer Spritze, die sich unter Druck füllt. Die so erzeugte Energie wäre dann an die Spitze der Pyramide geleitet worden.
Der Standort wurde nicht zufällig gewählt: Er befindet sich in einem Gebiet mit hoher elektromagnetischer Aktivität, in dem die tellurischen Ströme am intensivsten sind. Diese Naturkräfte könnten dank einer leitfähigen Kappe – vielleicht aus Gold, das heute verschwunden ist – verstärkt und in die Ionosphäre gelenkt worden sein.

Nikola Tesla: ein modernes Echo alten Wissens
Nikola Tesla, ein visionäres Genie des neunzehnten Jahrhunderts, behauptete, Elektrizität kostenlos und drahtlos übertragen zu können, indem er die natürlichen elektromagnetischen Eigenschaften der Erde nutzte. 1893, während der Weltausstellung, gelang es ihm, eine Glühbirne aus der Ferne anzuzünden. Er meldete 1897 ein Patent an, in dem er erklärte, dass eine Schicht aus verdünnter Luft in einer Höhe von 9000 Metern es ermöglichen würde, sehr hohe Spannungen zu übertragen.
Am Wardenclyffe Tower hätte Tesla den Himmel erleuchtet wie eine riesige Leuchtstoffröhre. Einige Zeugen behaupten sogar, dass es ihm gelungen sei, Töne und Bilder drahtlos zu übertragen. Bald darauf wurde seine Arbeit von den amerikanischen Behörden beschlagnahmt und der Turm unter dem Vorwand zerstört, dass er von feindlichen Spionen genutzt werde.
Die Ähnlichkeiten zwischen Teslas Prinzipien und dem Bau der Pyramiden sind frappierend: Höhe, Materialien, Geolokalisierung, elektromagnetische Eigenschaften. Die von Tesla entwickelte Technologie könnte eine Wiederentdeckung von uraltem Wissen gewesen sein.
Obelisken und Skulpturen: visuelle Beweise?
Die Obelisken, die oft mit Quarz überzogen waren, könnten die Rolle von Antennen oder Empfängern gespielt haben. Einige Darstellungen im Tempel der Hathor in Dendera zeigen Objekte, die riesigen Glühbirnen mit Kabeln im Inneren ähneln. Ein zweites Relief zeigt dieselbe Technologie in den Händen eines reptilienartigen Wesens, als symbolische Warnung vor den Gefahren einer solchen Macht.
Viele andere Gravuren zeigen Objekte in Form einer Antenne oder Schlange in der Nähe eines bekannten Symbols: dem Ankh, das als Energieempfänger zu fungieren scheint.
In den unterirdischen Gängen gibt es keine Spur von Ruß, die erklären würde, wie diese Gänge beleuchtet wurden, es sei denn, wir berücksichtigen die Verwendung von elektrischem Licht.
Eine neue Lesart der Geschichte
Die Große Pyramide ist nicht auf vier Gesichter beschränkt: Vom Weltraum aus gesehen hat sie acht. Unerklärliche Brunstpunkte sind nur mit Spezialgeräten nachweisbar. Die verwendeten Materialien, die Himmelsausrichtungen, die Bereiche mit hohem Druck, die magnetische Kraft und die künstlerischen Motive weisen alle in die gleiche Richtung: Dieses kolossale Gebilde könnte ein Energiegenerator gewesen sein, ein drahtloser elektrischer Stromsender.
Wenn diese Theorie wahr ist, stellt sie alles auf den Kopf, was wir über die alten Zivilisationen zu wissen glaubten. Die Vorstellung, dass kostenlose und zugängliche Elektrizität für alle schon lange vor unserer modernen Ära existiert haben könnte, ebnet den Weg für eine völlige Neuschreibung unserer Geschichte.
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