Der Junge wurde schwer verletzt: ein gebrochener Schädel und Verbrennungen an Armen und Händen. Angesichts des Ernstes seines Zustands beschloss sein Vater schließlich, ihn in die Notaufnahme des Universitätskrankenhauses von Nancy zu bringen.
Eine Version der Ereignisse, die nicht überzeugt
Bei der Ankunft im Krankenhaus versucht der Vater, die Realität zu mildern. Er erzählt von einem Unfall, der sich bei einem Nachtspaziergang mit seinem Sohn ereignet hat. Ihm zufolge blieb sein Auto stecken und er fuhr versehentlich mit dem Kind zusammen, als es wegfahren wollte.
Doch schon bald vermuten die Ärzte etwas anderes. Die Verletzungen des Jungen sind zu schwerwiegend und passen nicht zu seiner Geschichte. Sie wurden alarmiert und alarmierten sofort die Polizei. Einmal in Polizeigewahrsam, hält der Vater an seiner Version der Ereignisse fest, aber die Ermittler zweifeln ebenso wie der Staatsanwalt stark an seiner Aufrichtigkeit.
Ein lang erwarteter Gerichtsfall
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