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Geräusche im Haus: Was bedeuten sie?

Knarzende Wände: eine Botschaft aus dem Wald

Wiederholte Knallgeräusche, vor allem nachts, werden oft durch die Ausdehnung oder Kontraktion von Materialien verursacht. Im Winter reagiert Holz auf den Temperaturabfall wie ein knarzender alter Kleiderschrank: Es funktioniert. Ein alter Boden oder freiliegende Balken werden zu echten kleinen, natürlichen Radios.

 Um zu überprüfen, ob: das Geräusch von Knarzen, Bewegung begleitet wird oder sich immer an der gleichen Stelle befindet. Dann kann es auf strukturelle Setzungen hinweisen.

Knarrende Treppen oder Türen: nicht nur Geistergeschichten

Eine Treppe, die unter den Füßen knarrt, erinnert oft an alte Krimis, aber die Realität ist viel realistischer. Auch hier reagiert Holz empfindlich auf Feuchtigkeit. Eine hohe Luftfeuchtigkeit, vor allem im Herbst, kann dazu führen, dass Sie mehr Lärm machen.

 Hilfreicher Tipp: Reiben Sie bewegliche Teile mit Paraffin ein oder tragen Sie geeignetes Öl auf, um das Quietschen zu reduzieren.

Pfeifenklänge: Die Sprache des Wassers

Hören Sie Knallgeräusche oder Vibrationen aus den Rohren? Willkommen in der Welt der hydraulischen Klänge ! Der häufigste ist der „Wasserschlag“, ein Schock, der auftritt, wenn das Wasser in den Rohren plötzlich stoppt.

 Was soll ich tun? Installieren Sie eine Wasserschlagklappe oder überprüfen Sie den Druck in Ihrem Wasserkreislauf (durchschnittlich ca. 3 bar in Frankreich).

Klicken hinter dem Kühlschrank: normal oder besorgniserregend?

Gibt Ihr Kühlschrank manchmal ein seltsames Geräusch von sich, z. B. ein leises Klickgeräusch? In der Regel handelt es sich dabei um die Ausdehnung des Kältemittelgases in den Rohren. Dieses Phänomen ist völlig normal.

⚠️ Aber Vorsicht: Wenn das Geräusch anhält oder sehr laut wird, könnte dies auf ein Problem mit dem Kompressor oder eine Verstopfung hinweisen, die beseitigt werden muss.

Elektrisches Brummen oder Pfeifen: Ignorieren Sie es nicht

Ein hohes Pfeifen an einer Steckdose oder einem Haushaltsgerät ist ein Warnsignal. Dies kann auf einen schlechten Kontakt oder eine Überlastung hinweisen.

‍ Handeln Sie schnell: Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose und konsultieren Sie einen Elektriker. Elektrische Sicherheit wartet nicht!

Tiergeräusche: ungebetene Gäste

Einige Geräusche werden durch Nagetiere oder Insekten in den Wänden oder Dachböden verursacht. Kratzen, schnelle kleine Schritte, Summen: Das alles sind Anzeichen dafür, dass ein kleiner Mieter bei Ihnen eingezogen ist.

 Sanfte Lösung: Verwenden Sie natürliche Repellentien (Pfefferminze, Ultraschall) oder wenden Sie sich bei Bedarf an einen Fachmann.

Wann sollten Sie sich wirklich Sorgen machen?

  • Wenn die Geräusche plötzlich, laut oder lokal werden
  • Bei sichtbaren Gefügeveränderungen (Risse, Setzungen)
  • Wenn das elektrische Rauschen anhält
  • In Gegenwart von seltsamen Gerüchen oder Undichtigkeiten

Was Sie täglich tun können

  • Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer
  • Lassen Sie Ihre Elektroinstallation regelmäßig überprüfen
  • Reinigen Sie die Lüftungsschlitze und Kanäle
  • Verwenden Sie schalldämmende Materialien

Schlussfolgerung:

Ihr Zuhause ist lebendig, es atmet, es bewegt sich… Und manchmal redet es! Die meisten Haushaltsgeräusche sind harmlos und haben mit Materialien oder Geräten zu tun. Aber indem Sie genau zuhören und ein paar einfache Aktionen ausführen, können Sie unangenehme Überraschungen vermeiden. Kurz gesagt, es ist besser, zuzuhören, als nicht zu antworten!

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