
Kaum aus seiner Haft entlassen, stand Mark vor einer gewaltigen Herausforderung: Er fand einen Job, um sein Leben wieder aufzubauen und seine Familie zu unterstützen. Angetrieben von dem brennenden Wunsch nach sozialer Wiedereingliederung machte er sich entschlossen auf die Suche nach einem festen Arbeitsplatz. Doch seine Hoffnungen prallten plötzlich mit einer unerbittlichen Realität zusammen: Sein Gesicht mit der riesigen Tätowierung, unauslöschlich und schreiend, stand wie ein unüberwindbares Hindernis da. Trotz seines leidenschaftlichen Wunsches, das Blatt zu wenden und sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren, schien ihn das Stigma, das mit seinem Tattoo verbunden war, zu einem Leben der Ausgrenzung zu verdammen. Jedes Vorstellungsgespräch wurde zu einer schmerzhaften Erinnerung an seinen Zustand, seine Qualifikationen und seine Motivation, überschattet von der sofortigen Beurteilung seines Aussehens. So wurde die Hoffnung auf einen Neuanfang schnell gedämpft, und Mark war in einem Teufelskreis aus wachsender Ablehnung und Verzweiflung gefangen.
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