Ein einfacher und zärtlicher Abschied
In seinen letzten Momenten ist Franziskus nicht allein. Eine kleine Gruppe von Gläubigen versammelt sich um ihn, angeführt von dem Krankenpfleger Massimiliano Strappetti, der seine Hand hält.
Kardinal Parolin kommt, um den Rosenkranz zu beten, und hüllt den Papst in eine Atmosphäre des stillen Gebets, wie ein sanftes Wiegenlied, das seinen letzten Weg begleitet. Alfieri, sein treuer Chirurg, bietet ihm eine letzte Geste der Zärtlichkeit an: Diskret streichelt er seine Hand.
« Danke, dass du mich zurück auf den Platz gebracht hast. »
Seine letzten Worte, die er vor Strapetti spricht, klingen wie ein Testament:
« Danke, dass Sie mich zurück auf den Platz gebracht haben. »
Dieser Satz fasst die ganze Vision des Papstes zusammen: bis zum letzten Augenblick unter den Menschen zu sein. Am Tag vor seinem Tod wandte er sich trotz seiner Müdigkeit vom Papamobil aus an die versammelten Menschen, lächelte ihnen zu und gab ihnen seinen letzten Segen.
Die Krankheit mit Würde bekämpfen
Papst Franziskus kämpft seit einigen Jahren mit schweren Krankheiten: Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, beidseitige Lungenentzündung… Getreu seinem Motto « Vorwärts, immer vorwärts » ließ er sich jedoch nie von der Krankheit diktieren.
Sein Tod, verursacht durch einen Schlaganfall und einen anschließenden Herzinfarkt, geschah in Stille, in Übereinstimmung mit seinem Leben, das ganz der Demut gewidmet war.
Das Vermächtnis des Papstes, nah am Volk
Papst Franziskus war nicht nur der Papst. Er war ein Hirte unter seiner Herde, ein einfacher Mann mit einer großen Mission. Seine letzten Tage spiegeln perfekt seine Vision von der Welt wider: Nähe, Demut, Mut.
Wenn wir an ihn denken, ist es schwer, nicht von seiner Güte und Einfachheit berührt zu sein. Der letzte friedliche Weg des Papstes, der als Mensch unter den Menschen von dieser Welt lebte und verging.
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