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Dr. Mark Wood, Neurologe an der Johns Hopkins University, kommentierte die Ergebnisse mit den Worten: „Die Rolle von Aspirin als vorbeugende Behandlung muss für bestimmte Bevölkerungsgruppen, insbesondere ältere Erwachsene, überdacht werden, bei denen es wahrscheinlicher ist, dass Nebenwirkungen auftreten. Die Risiken können die Vorteile für Menschen ohne signifikante Vorgeschichte von Herzinfarkt oder Schlaganfall überwiegen.
Eine weitere groß angelegte Studie, die ASPREE-Studie (Aspirin in Reducing Events in the Elderly), die in den Vereinigten Staaten und Australien durchgeführt wurde, konzentrierte sich auf Erwachsene über 70 Jahre. Die ASPREE-Studie, die 2022 im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, lieferte starke Beweise dafür, dass ältere Erwachsene, die niedrig dosiertes Aspirin einnahmen, im Vergleich zur Placebogruppe eine höhere Inzidenz schwerer Blutungen, einschließlich Hirnblutungen, aufwiesen. Die Studienautoren kamen zu dem Schluss, dass die Verwendung von Aspirin als vorbeugende Maßnahme bei gesunden älteren Erwachsenen nicht nur unwirksam war, um das Leben zu verlängern oder die Behinderung zu verringern, sondern auch die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Blutungsereignisse erhöhte.

 

 

Der Grund, warum ältere Menschen

 

 

Ein höheres Risiko für Hirnblutungen bei älteren Erwachsenen kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden. Erstens werden die Wände der Blutgefäße mit zunehmendem Alter von Natur aus zerbrechlicher, wodurch sie anfälliger für Risse sind. In Kombination mit der gerinnungshemmenden Wirkung von Aspirin kann dies die Wahrscheinlichkeit von Blutungen im Gehirn erhöhen. Darüber hinaus werden die Nieren und die Leber, die Organe, die für den Arzneimittelstoffwechsel und die Ausscheidung von Arzneimitteln verantwortlich sind, mit zunehmendem Alter weniger effizient, was die Wirkung von Medikamenten verstärken und das Risiko von Komplikationen erhöhen kann.
Auch andere Erkrankungen wie Bluthochdruck (Bluthochdruck) erhöhen das Risiko. Bluthochdruck schwächt die Wände der Blutgefäße und kann in Kombination mit Aspirin zu einem erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen führen.
Angesichts
dieser Ergebnisse haben führende medizinische Organisationen ihre Richtlinien für die Verwendung von Aspirin bei älteren Erwachsenen überarbeitet. So hat beispielsweise die U.S. Task Force on Preventive Services (USPSTF) ihre Empfehlungen im Jahr 2022 aktualisiert, um von der routinemäßigen Anwendung von niedrig dosiertem Aspirin zur Vorbeugung von primären Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Erwachsenen ab 60 Jahren ohne Herzinfarkt oder Schlaganfall in der Vorgeschichte abzuraten.
Diese aktualisierten Leitlinien betonen die Bedeutung einer individualisierten Behandlung, was bedeutet, dass Aspirin für einige Hochrisikopersonen (z. B. Personen mit einer Vorgeschichte von Herzerkrankungen oder Schlaganfällen) möglicherweise immer noch geeignet ist, aber nicht mehr als allgemeine Präventionsmaßnahme für alle empfohlen wird.
Dr. Jane Harker, Herz-Kreislauf-Spezialistin an der Cleveland Clinic, betonte die Bedeutung einer patientenfreundlichen Versorgung. „Entscheidungen über die Verwendung von Aspirin sollten von Fall zu Fall getroffen werden, wobei der Nutzen gegen die Risiken abgewogen werden sollte. Ein Gespräch mit Ihrem Arzt ist für ältere Erwachsene, die derzeit eine Aspirin-Behandlung in Betracht ziehen oder anwenden, unerlässlich.
Was bedeutet das für Patienten
Für ältere Erwachsene, die derzeit niedrig dosiertes Aspirin einnehmen, bedeutet diese Studie nicht, dass jeder die Einnahme sofort abbrechen sollte. Abruptes Absetzen der AspirationstherapieYin kann zu anderen Komplikationen führen, wie z. B. einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse aufgrund eines plötzlichen Wiederanstiegs der Thrombozytenaktivität.
Wenn Sie oder ein geliebter Mensch Aspirin in niedrigen Dosen einnehmen, ist es wichtig, Ihren Arzt zu konsultieren, bevor Sie Änderungen vornehmen. Die Entscheidung hängt von Ihrem individuellen Gesundheitsprofil ab, einschließlich Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Ihrer Blutungsgeschichte und aller anderen Medikamente, die Sie einnehmen.
Für Menschen, die kein hohes Risiko für Herzerkrankungen haben, können Änderungen des Lebensstils wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Kontrolle des Blutdrucks und Raucherentwöhnung andere Möglichkeiten bieten, das kardiovaskuläre Risiko zu reduzieren, ohne das zusätzliche Risiko von Aspirin-bedingten Blutungen.
Aspirin
galt lange Zeit als Wundermittel Aufgrund seiner verschiedenen gesundheitlichen Vorteile deuten neuere Erkenntnisse jedoch darauf hin, dass insbesondere bei älteren Erwachsenen Vorsicht geboten ist. Während es nach wie vor eine wirksame Behandlung für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Vorgeschichte ist, wird seine prophylaktische Anwendung bei gesunden älteren Erwachsenen heute als eher riskant als vorteilhaft angesehen. Bei Menschen über 70 Jahren kann niedrig dosiertes Aspirin das Risiko einer Hirnblutung erhöhen, ohne einen signifikanten Schutz vor Herzerkrankungen oder Schlaganfällen zu bieten.

Der Konsens unter den Experten ist klar: Aspirin sollte nicht mit Vorsicht verwendet werden, und die Entscheidung, es als vorbeugende Maßnahme zu verwenden, sollte eine durchdachte Diskussion zwischen Patienten und ihren Angehörigen der Gesundheitsberufe beinhalten. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Behandlung auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen und dabei sowohl den potenziellen Nutzen als auch die Risiken berücksichtigen, um die beste Entscheidung für Ihre langfristige Gesundheit zu treffen.
Betriebsmittel

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