Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Einbrecher. Du gehst durch ein Viertel, schaust dir die Fassaden an, beobachtest die Gewohnheiten… Und dann läuft man an bestimmten Häusern vorbei. Wozu? Denn sie sind zu gefährlich, um ein leichtes Ziel zu sein.
Genau das erzählt uns ein ehemaliger Einbrecher, der nun reumütig ist. Er beschloss, Ihnen einen kleinen Einblick in die effektivsten – und dennoch sehr einfachen – Tipps zur Abschreckung von Dieben zu geben. Hier ist, was es enthüllt:
In Frankreich findet alle zwei Minuten ein Einbruch statt
Mit mehr als 217.000 registrierten Einbrüchen im Jahr 2023 und einem anhaltenden Anstieg in den letzten Jahren ist klar, dass niemand völlig sicher ist. Besonders riskant sind die Zeit zum Jahresende und die wichtigen Feiertage: Diebe wissen, dass die Häuser oft voller Geschenke sind oder einfach… leer.
Doch nicht alle Häuser bieten die gleichen Möglichkeiten. Manche schrecken Straftäter komplett ab. Und oft sind es nicht die Dinge, die wir uns vorstellen.
Die zwei Dinge, die einen Einbrecher definitiv abschrecken
Laut diesem ehemaligen Einbrecher reichen oft zwei einfache Elemente aus, um einen Einbrecher zum Aufgeben zu bringen:
Bewegungsmelder mit automatischer Beleuchtung: ein echter Klassiker. Sobald jemand erkannt wird, schaltet sich der Projektor ein und der Eindringling erhält sofort einen Blick auf die Umgebung. Dieser einfache Lichtstrahl kann ausreichen, um ihn zu verscheuchen.
Kies in der Einfahrt oder rund ums Haus: Diese Beschichtung sorgt nicht nur für eine ästhetische Note, sondern macht auch ein erkennbares Geräusch, sobald Sie darüber gehen. Ein natürliches Tonsignal, das Eindringlingen ein unangenehmes Gefühl gibt.
Diese beiden billigen Tricks schaffen eine erste wichtige psychologische Barriere. Im Falle eines Einbruchs ist Diskretion von großer Bedeutung: Alles, was den Einbruch gefährden kann, wird zum Hindernis.
Weitere einbruchsichere Schutzschilde, die Sie kennen sollten
Für diejenigen, die noch weiter gehen wollen, gibt es mehrere Lösungen:
Eine Alarmanlage mit Überwachungskameras: extrem effektiv, aber oft teuer, vor allem für große Flächen.
Ein wachsamer Nachbar: ein täglicher Blick, bewegliche Fensterläden, ein geleerter Briefkasten… All dies erzeugt die Illusion eines bewohnten Hauses.
Vernetzte Geräte für zu Hause: Mit einer einfachen Anwendung können Sie Ihre Beleuchtung oder Rollläden fernsteuern. Ein Haus, das bewohnt aussieht, ist für Diebe weniger attraktiv.
Was Einbrecher wirklich suchen
Entgegen der landläufigen Meinung haben es Einbrecher nicht nur auf Luxusimmobilien abgesehen. Sie bevorzugen Häuser, die leicht zugänglich sind, ohne Hunde, ohne Alarmanlagen, mit sichtbaren Anzeichen längerer Abwesenheit: Fensterläden, die seit mehreren Wochen geschlossen sind, ein voller Briefkasten, ein ungepflegter Garten usw.
Häuser, in denen alles eiskalt zu sein scheint, sind am verwundbarsten. Auf der anderen Seite führen Orte, die den Eindruck erwecken, dass dort Menschen leben, wo Wachsamkeit herrscht, dazu, dass Eindringlinge wertvolle Zeit verlieren… Und sie werden abgeschreckt.
Vorbeugen ist besser als Reparieren
Ein Einbruch ist nicht nur ein Diebstahl. Es ist ein Eingriff in die Privatsphäre, eine anhaltende Angst, manchmal sogar ein Trauma. Es ist daher besser, mit einer Reihe einfacher, aber wirksamer Maßnahmen zu antizipieren.
Der Ex-Einbrecher bringt es auf den Punkt: „Es gibt Häuser, da hat man das Gefühl, … und andere, die schreien: Haltet euch davon fern!“ »
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