Der Verein Grégory Lemarchal: ein Kampf, der bis heute aktiv ist
Kurz nach seinem Tod schloss sich Karine Ferri der Familie Lemarchal an und gründete die Grégory Lemarchal Association. Ziel ist es, die Forschung zu finanzieren, die Lebensbedingungen der Patientinnen und Patienten zu verbessern und die Öffentlichkeit zu informieren.
Auch wenn Karine Ferri in den Medien weniger nachdrücklich auftritt, bleibt sie ihrem Versprechen treu und engagiert sich weiterhin für den Verband. Seine Präsenz, auch im Hintergrund, hat nach wie vor Gewicht.
« Warum ich lebe »: eine TV-Hommage
Im Jahr 2020 ermöglichte der Fernsehfilm Why I Live, der auf TF1 ausgestrahlt wurde, einem breiten Publikum, Grégorys Reise (wieder) zu entdecken. Die Hauptrolle spielte Mickaël Lumière und er berührte viele Zuschauer. Obwohl einige Szenen fiktiv waren, war die Essenz sicher: eine Botschaft des Mutes, der Hoffnung und des Lebens.
Lucie Bernardoni, eine gute Freundin Gregorys, fasste es in einem Satz zusammen:
« Es ist keine Star-Story, es ist eine Schlachten-Story. »
Eine Stimme, die Bestand hat
Gregory Lemarchal hatte eine Stimme, die Eindruck machte. Noch heute ist die Erinnerung an ihn lebendig. Die Worte, die er Karine Ferri vor seiner Abreise anvertraute, klangen wie ein Versprechen:
« Gib niemals auf. »
Karine, inzwischen verheiratet und Mutter, hat nichts vergessen. Diese Botschaft vermittelt sie weiterhin mit Zurückhaltung und Überzeugung. Für ihn. Für andere. Damit Mukoviszidose nicht länger im Schatten bleibt.