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Mein Nachbar hat Zement über meinen Blumengarten gegossen, weil ihn die Bienen genervt haben. Er hätte nie damit gerechnet, dass die « liebe alte Dame » von nebenan ihn bestrafen würde.

Dann, eines Morgens, trat ich vor die Tür und sah ein Grauen: Mein Blumenbeet, das Herz meines Heiligtums, war unter einer nassen Betonplatte begraben. Ich schrie nicht. Ich atmete nur.

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»Mark«, rief ich, »was hast du mit meinem Garten gemacht?«

Nur zu Illustrationszwecken.

Er zuckte nur mit den Schultern, seine Augen versteckten sich hinter seiner allgegenwärtigen Sonnenbrille.
« Du bist alt. Weich. Was sind ein paar Blumen für jemanden, der nicht lange da sein wird? »

In dem Moment wusste ich: Das lasse ich nicht mehr los.

Erster Halt: die Polizei. Sie bestätigten, dass eindeutig materielle Schäden vorlagen. Er könnte angeklagt werden. Dann meldete ich seinen übergroßen Schuppen – illegal gebaut und an der Grenze zu meinem Hof – bei der Gemeinde. Er hatte die Genehmigungen nicht beantragt und prahlte damit vor unserem Nachbarn Kyle.

Es stellte sich heraus, dass er mehr als einen halben Meter über meine Seite hinausragte. Er ignorierte die Warnung, es zu entfernen. Dann kamen die Geldstrafen.

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Aber ich war noch nicht fertig damit.

Nur zu Illustrationszwecken.

Ich brachte ihn zum Amtsgericht und fand eine Mappe, die so sorgfältig geordnet war, dass sie in eine Bibliothek gehörte. Es enthielt Fotos, Quittungen und Notizen, die jede Phase meines Gartenlebens beleuchteten.

Mark kam mit leeren Händen und einem Stirnrunzeln im Gesicht. Ich fand Beweise – und eine stille Wut.

Das Urteil? Er erhielt den Auftrag, den Beton zu entfernen, frische Erde aufzutragen und den Garten wieder so zu gestalten, wie er war: Rosen, Sonnenblumen, Lavendel, alles Drumherum.

Und dann? Die Bienen kamen zurück.

Nur zu Illustrationszwecken.

Im Juli war der Garten wieder zum Leben erwacht – voller Farben, Freude und Leben. Die Sonnenblumen lehnten sich spielerisch über den Zaun und die Bienen hatten einen neuen Lieblingsplatz gefunden: Marks Garten, dank der offenen Getränkedosen und des überquellenden Mülls, den er nie aufgeräumt hatte.

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