Es war ein ganz normaler Abend für Amber, eine Anwältin und hingebungsvolle Mutter, bis eine scheinbar unschuldige Zeichnung ihrer Tochter Mia alles auf den Kopf stellte. Dieser unerwartete Moment markierte den Beginn eines tiefgreifenden Überdenkens ihrer Lebensprioritäten.
Eine beunruhigende Entdeckung
Beim Aufräumen des Wohnzimmers findet Amber eine Zeichnung einer Familie von Mia. Doch ein Detail beunruhigt sie: Die Frau auf der Zeichnung ist nicht sie selbst. Stattdessen wird eine Fremde mit langen braunen Haaren als Mias Mutter dargestellt, mit der ergreifenden Bildunterschrift: « Ich kann es kaum erwarten, dass du meine Mutter bist! » Diese einfache Skizze löst eine Flut von Fragen aus. Amber stellt ihren Mann Jack zur Rede und fantasiert über mögliche Untreue. Aber die Realität ist viel komplexer und bewegender.
Eine unsichtbare emotionale Distanz
Im vergangenen Jahr hat Amber einen anspruchsvollen Job mit der Pflege ihrer schwerkranken Mutter kombiniert. Währenddessen kümmert sich Jack um Mias Haushalt und Wohlbefinden. Trotz aller Bemühungen erkennt Amber, dass sich ihre Tochter ausgeschlossen fühlt. Mit dieser Zeichnung drückt Mia ihre Trauer und ihr Bedürfnis nach Wiedervereinigung mit ihrer Mutter aus. Die Mutter-Tochter-Bindung ist unter dem Druck der Verantwortung geschwächt.
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