Im vergangenen Mai erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,4 die Region – das stärkste seit 40 Jahren. Doch das war kein Einzelfall: In sechs Monaten wurden mehr als 3.000 Sekunden aufgezeichnet. Diese Erschütterungen sind nicht unbedeutend: Sie signalisieren eine Bewegung von Magma unter der Oberfläche. Nicht alle Erschütterungen führen zu einer Eruption, aber ihre ungewöhnliche Häufigkeit deutet darauf hin, dass eine Veränderung im Gange ist.
Rekord-Gasemissionen: ein deutliches Warnsignal
Jeden Tag setzt die Caldera zwischen 4.000 und 5.000 Tonnen Kohlendioxid frei. Diese Zahl, beispiellos für einen Vulkan, der so ruhig geblieben ist, beunruhigt Experten. Je höher das Magma, desto mehr entweichen die Gase. In Kombination mit Erdbeben könnte dieser Anstieg ein Zeichen für bevorstehende vulkanische Aktivität sein.
Eine schwächer werdende Kruste
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