Trauermontag: Schwerer Busunfall fordert über 20 Todesopfer. Mehr anzeigen
Ein tragischer Unfall erschütterte am Dienstag (1. Oktober) Bangkok, die Hauptstadt Thailands. Ein Schulbus mit Schülern und Lehrern fing Feuer. Mehr als 20 Menschen starben. Neben den Todesopfern wurden 16 weitere Personen, darunter Schüler und Lehrer, mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Katastrophe hat große Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Schulverkehrs im Land geweckt und Diskussionen über Präventivmaßnahmen ausgelöst, die ähnliche Tragödien in Zukunft verhindern könnten.
Der verunglückte Bus beförderte Schüler der Wat Khao Phraya Sangkharam Schule in der Provinz Uthai Thani sowie sechs Lehrer. Die Gruppe befand sich auf einem Schulausflug, der unter anderem den Geschichtspark Ayutthaya und das Lernzentrum der Elektrizitätswirtschaftsbehörde in Nonthaburi besichtigte. Was ein lehrreicher und unterhaltsamer Tag hätte werden sollen, verwandelte sich jedoch schnell in einen Horrorszenario, als der Bus gegen eine Metallbarriere prallte und das Feuer auslöste, dem viele Menschen zum Opfer fielen.
Erste Untersuchungen ergaben, dass der Unfall mit einem geplatzten Reifen am Bus begann, wodurch der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Bus prallte heftig gegen eine Metallbarriere, wodurch Funken entstanden, die schnell den Benzintank erreichten und einen verheerenden Brand auslösten. Die Flammen breiteten sich innerhalb weniger Minuten im gesamten Fahrzeug aus und versetzten die Passagiere in Panik, denen kaum Fluchtmöglichkeiten blieben. Leider konnten viele Insassen, insbesondere Kinder, nicht rechtzeitig entkommen.
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