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Ältere Frauen haben ein höheres Risiko
Die Ergebnisse der Studie sind besonders auffällig, wenn es um Frauen über 65 Jahre geht. Laut Dr. Ashley Robinson, Hauptautorin und Internistin in Ausbildung am Advocate Lutheran General Hospital, verzeichnen weiße und hispanische Frauen in dieser Altersgruppe den schnellsten Anstieg der Krebsfälle. Traditionell gelten diese Bevölkerungsgruppen nicht als gefährdet für diese Krankheit.
Eine mögliche Erklärung liegt im Zeitpunkt der Einführung des Impfstoffs gegen das humane Papillomavirus (HPV). Die meisten Frauen in dieser älteren Altersgruppe waren älter als das empfohlene Impfalter, als der HPV-Impfstoff zum ersten Mal allgemein verfügbar wurde. Infolgedessen waren viele nie vor dem Virus geschützt, das am häufigsten für allergischen Krebs verantwortlich ist.
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HPV: Die Hauptursache
HPV ist ein weit verbreitetes Virus, das in der Regel durch sexuellen Kontakt übertragen wird. Es ist die Hauptursache für verschiedene Krebsarten, darunter Gebärmutterhalskrebs und Nasenkrebs. Die HPV-Impfung reduziert das Risiko einer Infektion mit dem Virus erheblich. Sie wird häufig für Jugendliche im Alter von 12 oder 13 Jahren angeboten und kann auch an Personen bis zum Alter von 25 Jahren verabreicht werden, die ihre erste Impfung verpasst haben.
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Dr. Robinson betonte, dass die Gründe für die Zunahme von Brustkrebs noch nicht vollständig bekannt sind, dass aber der Mangel an frühzeitiger HPV-Impfung bei älteren Frauen wahrscheinlich ein wichtiger Faktor ist.
Forschungsergebnisse im Überblick
Zwischen 2017 und 2021 ergab die Studie einen Anstieg der Krebsfälle bei Frauen um insgesamt 2,9 % und bei Männern um 1,6 %. Die dramatischste Veränderung wurde jedoch bei weißen Frauen über 65 Jahren mit einem Anstieg von 4,43 % beobachtet, gefolgt von hispanischen Frauen in der gleichen Altersgruppe mit einem Anstieg von 1,7 %.
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass eine Überprüfung der derzeitigen Screening- und Präventionsstrategien erforderlich ist. Diese haben den zunehmenden Risiken, denen die alternde Bevölkerung ausgesetzt ist, möglicherweise nicht angemessen Rechnung getragen.
Fehlende Früherkennungsinstrumente
Im Gegensatz zu einigen anderen Krebsarten gibt es derzeit keine verlässliche Methode zur Früherkennung von Krebserkrankungen. Laut Can.cer Research UK gibt es kein nationales Screening-Programm speziell für Krebs, da es keinen Standardtest für ein Frühstadium gibt. Umso wichtiger ist das Bewusstsein für Symptome und Risikofaktoren, insbesondere für Gruppen, die mittlerweile mit steigenden Diagnoseraten konfrontiert sind.
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Schlussfolgerung: Prävention und Sensibilisierung
neu denken Die Ergebnisse der Studie werfen ein Licht auf eine sich verändernde Risikolandschaft für Krebserkrankungen, insbesondere bei älteren Frauen, die zuvor außerhalb der typischen Hochrisikokategorien lagen. Angesichts der steigenden Zahl von Diagnosen für Krebserkrankungen fordern Experten mehr Anstrengungen zur Förderung der HPV-Impfung und erwägen, die Screening-Empfehlungen zu überarbeiten, um diejenigen zu schützen, die sich jetzt als am stärksten gefährdet herausstellen.
Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens, medizinisches Fachpersonal und Patienten müssen sich darüber im Klaren sein, dass sich die Präventionsmaßnahmen mit den sich ändernden Daten weiterentwickeln müssen, um neuen Risiken zu begegnen und letztendlich Leben zu retten.
Blasenkrebs ist eine versteckte Gefahr: 10 Warnzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten
Blasenkrebs entwickelt sich oft unbemerkt, mit subtilen Symptomen, die leicht übersehen werden. Eine frühzeitige Erkennung erhöht jedoch die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich. Das Erkennen der Warnzeichen kann Ihr Leben retten – oder das eines geliebten Menschen.
Hier ist, was Sie wissen müssen:
Was ist Blasenkrebs?
Blasenkrebs beginnt, wenn abnormale Zellen in der Blase beginnen, unkontrolliert zu wachsen. Im Laufe der Zeit können diese Zellen Tumore bilden und sich unbehandelt auf andere Teile des Körpers ausbreiten. Nach Angaben der American Cancer Society ist Blasenkrebs eine der häufigsten Krebsarten, insbesondere bei älteren Menschen.
Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, aber viele Fälle werden erst spät erkannt, da die Symptome mit weniger schwerwiegenden Problemen wie Harnwegsinfektionen oder altersbedingten Veränderungen verwechselt werden.
10 Warnzeichen für Blasenkrebs
Ignorieren Sie diese Symptome nicht, wenn Sie sie bemerken. Konsultieren Sie so schnell wie möglich einen Arzt.
1. Blut im Urin (Hämaturie)
Eines der ersten und häufigsten Anzeichen ist, dass Ihr Urin rosa, orange oder dunkelrot aussehen kann – oder dass Sie Blut nur durch einen Labortest finden können.
2. Urinieren Sie häufig
Wenn Sie häufiger als gewöhnlich urinieren müssen, auch wenn Ihre Blase nicht voll ist, könnte dies ein Warnzeichen sein.
3. Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
Ein Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen können nicht nur auf eine Infektion hinweisen: Es kann sich auch um Krebs handeln.
4. Harndrang
Ein plötzlicher, starker Harndrang, auch wenn er nur sehr wenig austritt, sollte nicht ignoriert werden.
5. Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Wenn der Krebs wächst, kann es schwieriger werden, einen konstanten Urinfluss zu initiieren oder aufrechtzuerhalten.
6. Schmerzen im unteren Rücken
Schmerzen im unteren Rückenbereich oder um die Nieren können darauf hindeuten, dass sich der Krebs über die Blase hinaus ausgebreitet hat.
7. Beckenschmerzen
Anhaltende Schmerzen oder Druck im Beckenbereich sind ein Symptom, das eine ärztliche Untersuchung rechtfertigt.
8. Unerklärlicher Gewichtsverlust
Wenn Sie abnehmen, ohne sich anzustrengen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Körper Krebs bekämpft.
9. Müdigkeit
Can.cer kann Ihr Energieniveau erschöpfen, so dass Sie sich auch nach dem Ausruhen müde oder schwach fühlen.
10. Schwellungen in den Beinen
Schwellungen in den unteren Extremitäten können auftreten, wenn sich Blasenkrebs ausbreitet und das Lymphsystem beeinträchtigt.
Wer ist am meisten gefährdet?
Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko für Blasenkrebs, darunter:
Alter: Die meisten Patienten sind über 55 Jahre alt.
Geschlecht: Männer erkranken häufiger an Blasenkrebs als Frauen.
Rauchen: Raucher haben ein dreimal höheres Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken.
Chemische Exposition: Exposition am Arbeitsplatz gegenüber bestimmten Industriechemikalien.
Chronische Blasenprobleme: Regelmäßige Infekte oder Blasenentzündungen.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken – insbesondere Blut im Urin – suchen Sie sofort einen Arzt auf. Gehen Sie nicht davon aus, dass es sich nur um eine geringfügige Infektion oder ein Zeichen des Alterns handelt. Blasenkrebs im Frühstadium ist behandelbar, aber eine Verzögerung der Diagnose kann die Krankheit ausbreiten und gefährlicher machen.
Abschließende Gedanken
Dein Körper gibt dir oft Signale, wenn etwas nicht stimmt. Das frühzeitige Erkennen der Anzeichen von Blasenkrebs kann einen großen Unterschied machen. Bleiben Sie informiert, hören Sie auf Ihren Körper und konsultieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie störende Veränderungen bemerken.
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