Ist Ihnen eine blaue Linie auf dem Bauch eines Hundes aufgefallen? Es ist nicht nur eine Fantasie: Es ist ein Sterilisationstattoo. Diese Kennzeichnung, die von Tierärzten durchgeführt wird, ist eine wesentliche Vorsichtsmaßnahme, die die Pflege des Tieres vereinfacht und viele Unannehmlichkeiten vermeiden kann.
Warum sterilisierte Hunde tätowieren?
Die Sterilisationstätowierung ist eine praktische und zuverlässige Methode, um zu signalisieren, dass das Tier seine Fortpflanzungsorgane nicht mehr hat. Es ist besonders nützlich in mehreren Situationen:
Vermeidung unnötiger Eingriffe
Mit der Zeit können kastrierte Narben verschwinden. Ohne eine Tätowierung weiß ein Tierarzt möglicherweise nicht, ob ein Hund jemals ausgebeutet wurde, was zu unnötigen und teuren Operationen führen kann.
Identifizieren Sie schnell den Status des Tieres
Bei einer Adoption aus einem Tierheim oder im Falle eines tierärztlichen Notfalls können Sie mit dieser Tätowierung schnell bestätigen, dass das Tier sterilisiert wurde, ohne dass invasive Tests erforderlich sind.
Vermeiden Sie Missverständnisse
Narben am Bauch können auch von anderen Operationen stammen. Die Tätowierung beseitigt jeden Zweifel und bescheinigt, dass der Hund seine Fortpflanzungsorgane nicht mehr hat.
Wie wird dieses Tattoo gemacht?
Die Tätowierung wird direkt nach der Sterilisation gemacht, während der Hund noch unter Narkose steht.
Beschreibung: Eine einfache Linie, normalerweise blau (manchmal grün oder schwarz), wird in der Nähe des chirurgischen Schnitts angebracht.
Vorteile: Es ist ein schneller Eingriff, schmerzfrei für das Tier und dauerhaft.
Ein Vorteil für Tierheime und Tierärzte
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