Ingwer nimmt seit langem einen geschätzten Platz in der globalen Küche ein und verleiht Gerichten seinen hellen, würzigen Kick – sei es in Tees, Smoothies, herzhaften Gerichten oder Desserts. Doch sein Wert geht weit über den Geschmack hinaus. Seit Jahrhunderten wird Ingwer in der traditionellen Medizin verehrt, und jetzt entdeckt die moderne Wissenschaft, wie wirksam er sein kann – insbesondere im Bereich der can.cer Prävention und Behandlung.
Mehr als nur ein Grundnahrungsmittel in der Küche
Ingwer wird seit über 2.000 Jahren in der Naturheilkunde eingesetzt und ist für seine antiviralen, antibakteriellen, antiparasitären und antioxidativen Eigenschaften bekannt. Wissenschaftler haben mehr als 40 Wirkstoffe in Ingwer identifiziert, die zu seiner gesundheitsfördernden Wirkung beitragen.
Jüngste Forschungen haben auf das bemerkenswerte Potenzial von Ingwer bei der Bekämpfung von can.cer hingewiesen. Einige Studien deuten darauf hin, dass seine Auswirkungen auf can.cer Zellen – insbesondere Stammzellen – mit bestimmten konventionellen Behandlungen konkurrieren oder diese sogar übertreffen könnten, was neue Hoffnung sowohl für die Prävention als auch für die Therapie bietet.
Die Wurzel seiner Stärke
Der am häufigsten verwendete Teil der Ingwerpflanze ist ihr Rhizom – der knorrige unterirdische Stängel. Diese Wurzel ist ein Nährstoff-Kraftpaket, das Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Zink, Eisen und Phosphor sowie die Vitamine B, C und E enthält.
Seine wahre medizinische Wirksamkeit liegt jedoch in antioxidativen Verbindungen wie Gingerolen, Shogaolen, Paradolen und Zingeronen. Diese Elemente helfen, Entzündungen zu reduzieren, oxidativen Stress zu bekämpfen und das Wachstum can.cer Zellen zu hemmen.
Eine Studie aus dem Jahr 2012, die im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, ergab beispielsweise, dass ganzer Ingwerextrakt das Wachstum und Überleben der Prostatazellen can.cer um beeindruckende 56 % reduzierte – ein signifikantes Ergebnis für eine natürliche Substanz.
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