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Werden Self-Checkouts bald aus den Supermärkten verschwinden?

Sie sind überall in Supermärkten und sollen uns Zeit sparen und unseren Einkauf erleichtern. Ihre Zukunft scheint jedoch gefährdet. Während die Einzelhändler stark in diese Maschinen investiert haben, beginnen einige, einen Rückzieher zu machen. Warum diese Wende? Betrug, Kundenunzufriedenheit und versteckte Kosten, automatische Checkouts sind nicht so vorteilhaft, wie wir dachten.

  1. Eine Geißel für Geschäfte: die Explosion der Diebstähle

Auf den ersten Blick scheint es bequem, nur für Lebensmittel zu bezahlen, ohne durch eine Kasse zu gehen. Doch diese Autonomie hat auch eine Kehrseite: Die Diebstähle explodieren.

Betrug nimmt verschiedene Formen an: Kunden geben Artikel weiter, ohne sie zu scannen, andere tauschen Barcodes aus, um weniger zu bezahlen. Manchmal ist der Fehler unbeabsichtigt, aber das Ergebnis ist dasselbe: massive Verluste für die Geschäfte.

 

Einigen Studien zufolge haben Supermärkte mit automatischen Kassen deutlich höhere Verluste durch Diebstahl und Fehler als bei herkömmlichen Kassen. Einige schätzen sogar, dass diese finanziellen Verluste die Einsparungen durch den Personalabbau überwiegen. Eine Situation, die mehrere Marken dazu veranlasst, ihre Strategie zu überdenken.

  1. Ein verschlechtertes Kundenerlebnis: Wenn Technologie zum Hindernis wird

Self-Checkouts versprechen zwar Zeitersparnis, sind aber nicht immer gleichbedeutend mit Einfachheit.

Wer wurde noch nie von einem Produkt blockiert, das validiert werden muss? Wer hat nicht schon einmal darauf gewartet, dass ein Mitarbeiter die Blockierung eines Scanfehlers aufhebt? Bugs, Einschränkungen und Systemkomplexität machen das Einkaufserlebnis oft zu einem echten Kopfzerbrechen.

Ein weiterer schwarzer Fleck: das Verschwinden menschlicher Interaktion. Kein Austausch mehr mit einem Kassierer, ersetzt durch einen kalten und unpersönlichen Prozess. Eine Veränderung, die vor allem ältere oder isolierte Menschen betrifft, für die der Austausch mit dem Personal ein fester Bestandteil des Einkaufsrituals ist.

Indem sie den Checkout-Prozess beschleunigen wollten, haben einige Marken endlich mehr Frustration geschaffen.

  1. Eine weniger rentable Investition als erwartet

Hinter diesen Maschinen verbirgt sich eine weniger rosige wirtschaftliche Realität.

Jede Station kostet mehrere tausend Euro in der Anschaffung, ohne Wartung, Updates und Reparaturen im Falle einer Panne. Diese Vorfälle sind jedoch häufig und erfordern regelmäßiges menschliches Eingreifen, was das finanzielle Interesse des Systems weiter verringert.

Hinzu kommt, dass das ursprüngliche Ziel darin bestand, Personal abzubauen, aber viele Filialen müssen schließlich zusätzliche Mitarbeiter einstellen, um die Kunden zu überwachen und zu begleiten.

Angesichts dieser versteckten Kosten fragen sich viele Marken, ob sich die Investition wirklich lohnt.

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