Monatelang litt Tess, eine junge berufstätige Mutter, unter anhaltenden Bauchschmerzen. Sie dachte, es handele sich um ein vorübergehendes Verdauungsproblem oder ein einfaches Ungleichgewicht im Zusammenhang mit der Zeit nach der Geburt. Auch sein Arzt sah darin nichts Besorgniserregendes. Hinter all diesem Elend verbirgt sich jedoch eine noch dunklere Realität: Darmkrebs im Stadium 4. Dies ist ihre Geschichte, die Anzeichen, die sie nicht bemerkt hat, und die wichtigen Lektionen, die sie daraus gelernt hat.
Die ersten Anzeichen werden zu oft heruntergespielt
Anfangs litt Tess gelegentlich unter Magenkrämpfen. Nichts Besonderes, zumindest nicht oberflächlich. Diese Schmerzen, die sehr tief im Bauch lokalisiert waren, erinnerten an schmerzhafte Perioden oder Endometriose. Nach und nach wurden sie schwer zu ertragen und drückten sie zu Boden, vor Schmerzen zusammengerollt. Und doch gab es trotz dieser Warnzeichen keine genaue Diagnose.
Analysen, die beruhigen… falsch
Es wurden tatsächlich Bluttests durchgeführt. Die Folge: Eisenmangel und anhaltende Blutarmut. Dies sind häufige Beschwerden bei Frauen, die oft auf eine unausgewogene Ernährung oder eine kürzliche Geburt zurückgeführt werden. Da Tess schon immer unter solchen Ungleichgewichten gelitten hat, machte sie sich darüber keine so großen Sorgen. Diese Beschwerden hingen jedoch tatsächlich mit seiner Krebserkrankung zusammen.
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