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Hier sind die neuesten Empfehlungen für den Blutdruck. Sind sie für jeden geeignet?

Aber hinter diesen Zahlen ist die Realität nuancierter. Ist ein solches Ziel für alle realistisch – oder sogar wünschenswert?

Neue Einstufung: Was sich konkret ändert

Keine „Prähypertonie“ mehr. Heute ist Ihr Blutdruck entweder „hoch“ (zwischen 120 und 129 mm Hg systolisch, mit einem diastolischen unter 80), oder Sie treten in das Stadium 1 der Hypertonie (130-139/80-89 mm Hg) oder in das Stadium 2 der Hypertonie (über 140/90 mm Hg) ein. Ein Blutdruck über 180/120 mm Hg wird heute als hypertensive Krise bezeichnet.

Hinter dieser Neueinstufung steht die Absicht: eine frühere Behandlung zu fördern. Aber ist diese Verallgemeinerung auf jedes Profil übertragbar?

 

 

Alle Betroffenen, aber nicht alle gleich

Eine der wichtigsten Veränderungen ist das Verschwinden der Unterscheidung zwischen jungen und alten Menschen. Die neuen Empfehlungen gelten für alle, unabhängig vom Alter. Problem: Damit wird ein großer Teil der über 65-Jährigen als „hypertensiv“ eingestuft… obwohl sie sich gesund fühlten.

Aber Vorsicht: Eine Zahl muss nicht zwangsläufig eine Behandlung bedeuten. Diese Empfehlungen bedeuten nicht, dass jeder mit einer medikamentösen Therapie beginnen sollte. Vielmehr ebnen sie den Weg für auf jeden Einzelnen zugeschnittene Maßnahmen, die oft mit einfachen Anpassungen des Lebensstils beginnen.

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