Die Behandlung hängt von der Art der Wunde der Person ab. Bei frischen Läsionen mit Blasen/Vesikeln wird die Verwendung von Borsäure- oder Kaliumpermanganatkompressen empfohlen, gefolgt von der Anwendung von Kortikosteroidsalben und Feuchtigkeitscremes.
In sehr schweren Fällen mit vielen Symptomen wird die Einnahme von Tabletten (Kortikosteroiden und anderen Medikamenten, die auf das Immunsystem wirken) empfohlen. Bei einer bakteriellen Infektion kommen Antibiotika zum Einsatz.
Es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen, um Dyshidrose-Schübe zu verhindern:
- Beschränken Sie das Händewaschen auf zwei- oder dreimal täglich;
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Reinigungsmitteln und Seifen;
- Verwenden Sie Vinylhandschuhe, um Ihre Hände zu schützen.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit reizenden Produkten.
- Maßnahmen gegen Hyperhidrose, wie beispielsweise die Anwendung von Botulinumtoxin, können angezeigt sein;
- Verwendung von Feuchtigkeitscremes zur Wiederherstellung der Abwehrbarriere der Haut.
Was verursacht Dyshidrose?
Die genaue Ursache der Dyshidrose ist nicht bekannt. Es wird angenommen, dass sich die Beschwerden durch Hitze und Schweiß verschlimmern oder verstärken.
Auch Patienten mit starkem Stress und Angstzuständen oder anderen Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) neigen eher zur Entwicklung einer Dyshidrose.
Was sind die Symptome einer Dyshidrose?
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