Es mag überraschen, dass Steve Jobs, Gründer von Apple und Vater des iPads, den Zugang seiner eigenen Kinder zu Bildschirmen streng einschränkte. Dieser Ansatz wirft Fragen auf: Warum hat der Mann, der die Technik revolutionierte, seine Kinder von Tablets ferngehalten? Diese Anekdote, die der Journalist Nick Bilton erzählt, enthüllt ein Paradoxon und lädt uns ein, über unsere Beziehung zur Technologie nachzudenken, insbesondere für die Jüngsten.
Die Kinder der Tech-Giganten: eine strenge digitale Diät
Jobs war nicht der einzige, der vorsichtig war. Andere einflussreiche Persönlichkeiten im Silicon Valley, wie der ehemalige Wired-Redakteur Chris Anderson, verhängten ebenfalls strenge Beschränkungen, um ihre Kinder vor den potenziell schädlichen Auswirkungen der Bildschirmzeit zu schützen. Die Regeln sind streng: Sie begrenzen die Zeit, die sie mit digitalen Geräten verbringen, verbieten Computer an Wochentagen und verbieten Tablets in Schlafzimmern ganz. Für sie bedeutet der Schutz ihrer Kinder vor Online-Risiken, den Zugang zu Technologie streng zu kontrollieren.
Warum Kinder vor Bildschirmen schützen? Unsichtbare Gefahren
Laut diesen Tech-Giganten können Bildschirme Kinder unzähligen Gefahren aussetzen. Chris Anderson erklärt, dass die Risiken zahlreich sind: Neben dem einfachen Zugang zu unangemessenen Inhalten sind Kinder auch anfällig für Cybermobbing und Online-Demütigungen. Darüber hinaus ist die Technologiesucht, insbesondere bei Kindern unter zehn Jahren, eine reale Bedrohung. Kleinkinder, die besonders formbar sind, können leicht süchtig nach Bildschirmen werden, was ihre kognitive und soziale Entwicklung behindern kann.
ADVERTISEMENT
ADVERTISEMENT